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Eindrucksvolle Bereisung zum
25. Bundeswettbewerb
„Gärten im Städtebau“

Thomas Kleinworth im Interview mit dem MDR in der Kleingartenanlage „Gartenidyll“ in Schönebeck, Sachsen-Anhalt
Foto: Sandra von Rekowski

Aus der gesamten Bundesrepublik hatten sich im vergangenen Winter 22 Kleingartenanlagen für einen Platz im Bundeswettbewerb „Gärten im Städtebau“ 2022 qualifiziert, dem wichtigsten Ideenwettbewerb zur urbanen Gartenkultur.
Nach monatelanger Vorbereitung konnte die Reise am 24. Juni mit sieben Jurymitgliedern und Fotografin Kristina Rainer in Braunschweig starten. Besonders begeistert zeigten sich die Jurymitglieder vom sozialen Engagement der Menschen vor Ort. „Dass der Verein wie ein Verein funktioniert und alle an einem Strang ziehen, das beeindruckte uns alle am meisten“, fasst Jury-Vorsitzender Thomas Kleinworth die Eindrücke der Bereisung zusammen. Neben den Vereinsvorständen und -mitgliedern trafen die Jurymitglieder auch auf Partner aus den Verwaltungen sowie auf politische Unterstützer. Auch die mediale Aufmerksamkeit beim Besuch der Kleingartenanlagen war bundesweit groß

Kleingarten mit viel Artenvielfalt
Foto: Kristina Rainer

Der Bundeswettbewerb macht einmal mehr deutlich, dass Kleingartenanlagen ihren Zweck innerhalb dicht besiedelter Städte ebenso erfüllen wie im ländlichen Raum. Während der Bereisung zeigte sich eindrucksvoll wie wandlungs- und anpassungsfähig das Kleingartenwesen ist und dass Kommunen teils viel Geld in die Hand zu nehmen, um das Kleingartenwesen in der aktuellen Transformation zu fördern.
Ein wenig Geduld braucht es noch bis die Platzierungen des 25. Bundeswettbewerbs „Gärten im Städtebau“ in der Abschlussveranstaltung am 19. November 2022 in Berlin kundgetan werden. Verraten werden kann aber bereits so viel, dass auf den vorderen Rängen sowohl Kleingartenanlagen aus Großstädten als auch aus ländlichen Regionen zu finden sind.

Sandra von Rekowski, BDG

Splitter

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