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Vorwärts geht’s:
Frühlingshafte Auftaktsitzung des Vorstandsrats

Gut besucht und mit einem voll besetzten Schulungsraum startete die Vorstandsratssitzung am Freitag, 8. März 2024 in der Landesschule am Breiten Weg in Lünen. Als Vorsitzender Rolf Rosendahl Persönlichkeiten aus dem Verbandsleben ehrte, gesellte sich zudem eine feierliche Stimmung in unsere Runde. Die produktive Vorstandsratssitzung durften wir letztlich mit einem guten Gefühl, einer positiven Perspektive und einem reichhaltigen Bündel an Aufgaben schließen.

Frühlingshafte Auftaktsitzung des Vorstandsrats
Quelle: Landesverband

Tag 1: Fokus auf Finanzen und Recht

Der Fokus des ersten Tages lag auf der Präsentation des Kassenberichtes und der Bilanz seitens unseres Landesverbandskassierers Jörg Schulz. Es folgte der Bericht seitens des Kassenprüfers Jürgen Osterhoff (Emsdetten), der das Team, zu dem Thomas Masjosthusmann (Gelsenkirchen) und Manfred Schettler (Bochum) zählen, vertrat.

Aufgrund der erstellten Prüfung durch die Kassenprüfer wird den Delegierten der Mitgliederversammlung empfohlen, dem Vorstand des Landesverbandes Westfalen und Lippe,
Entlastung zu erteilen. Im Rahmen der Vorstellung des Haushaltes 2024/2025 gab Jörg Schulz zudem einen Ausblick auf anstehende Projekte und Maßnahmen zur Sanierung der Landesschule.

Gestaltung der Mustervereinssatzung

Eine detaillierte Erläuterung der neuen Mustervereinssatzung und Stellungnahme zu den Eingaben aus den Bezirks- und Stadtverbänden wurde durch Rolf Rosendahl, Vorsitzender des Landesverbandes, und Suria Rogge, Rechtsanwältin bei der Kanzlei Ehlers & Feldmeier, vorgenommen.

Rolf Rosendahl skizzierte noch einmal den Prozess der Bearbeitung der Satzung, der von der Gründung einer Arbeitsgruppe mit Mitgliedern aus verschiedenen Bezirks- und Stadtverbänden, Austausch mit den Referenten aus dem Bereich der Wertermittlung sowie konsequente Einbeziehung der Meinungen und Ideen aus den Bezirks- und Stadtverbänden gestaltet wurde. Insgesamt also ein äußerst demokratisches Verfahren, immer verbunden mit dem Ziel, den Vereinen eine gut anwendbare Satzung zur Verfügung zu stellen.

Suria Rogge machte auf die gestärkte Rolle des Fachberaters aufmerksam, verwies auf die Nutzung von elektronischen Medien zur Abhaltung von Versammlungen und erläuterte ausführlich die überarbeitete Abwicklung des Pachtverhältnisses. Die Mustervereinssatzung wird nun in ihrer Gestaltung noch verfeinert. Sobald die Überarbeitung in Gänze erfolgt ist, erhalten die Bezirks- und Stadtverbände eine konkrete Information für den Bezug.

Zeit für Ehrungen

Als Vorsitzendem wurde Rolf Rosendahl die Aufgabe zuteil, Mitglieder für besonderes Wirken auszuzeichnen. Allen voran Franz Theilenberg, der nach vielen aktiven Jahren als Vorsitzender des Stadtverbandes Gelsenkirchen seine ehrenamtliche Tätigkeit einem Nachfolger übergeben wird. Sichtlich bewegt, bedankte sich Franz Theilenberg für die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt- und Landesverband. Es war damit seine letzte Teilnahme an einer Vorstandsratssitzung, von der er sich gebührend aus dem Kreise seiner Amtskolleginnen und -kollegen verabschiedete.

Gratulation an Franz Theilenberg, Mathias Krahnke, Claudia Kiefer und Günter Mohr durch Rolf Rosendahl (2. von rechts)
Quelle: Landesverband

Mathias Krahnke, langjähriger Begleiter des Landesverbandes, wurde zu seinem 90. Geburtstag gratuliert und Günter Mohr, Vorsitzender des Stadtverbandes Dortmund, zu seinem 80. Geburtstag. Claudia Kiefer, langjährige Mitarbeiterin des Landesverbandes, erhielt für ihr hohes, 30-jähriges Engagement in ihrer Tätigkeit für den Verband ebenfalls aufrichtigen Dank von Seiten des Vorsitzenden.

Tag 2: Bunte Themenvielfalt

Am zweiten Tag der Sitzung, Samstag, 8. März 2024, informierte Jörg Schulz über Veränderungen in der Versicherungslandschaft und einen Geschäftsführerwechsel bei der KVD GmbH. Hier verantwortet Alexander von Kürten nun mit seinem Team die Geschäfte. Das neue Bundeskompetenzzentrum wurde durch Geschäftsführerin Karoline Podchull-Giesebrecht vorgestellt.

Das in Berlin ansässige Bundeszentrum der deutschen Kleingartenvereine ist zugleich Ausstellungszentrum zur Zukunft der Kleingärten, Bildungs- und Seminarhaus sowie Tagungs- und Veranstaltungsort. Als Geschäftsstelle des Bundesverbands der Kleingartenvereine Deutschlands e. V. sowie der Deutschen Schreberjugend e. V. ist das Bundeszentrum im Sinne aller Kleingärtnerinnen und Kleingärtner die Repräsentanz des Kleingartenwesens in der Bundeshauptstadt, im politischen Berlin.

Sehen wir uns? Mitgliederversammlung am 15. Juni 2024

Rolf Rosendahl berichtete an diesem zweiten produktiven Tag von den Planungen zur Mitgliederversammlung des Landesverbandes am Samstag, 15. Juni 2024 in der Stadthalle in Ahlen. Er stellte den Terminablauf zur Meldung der Delegierten vor und ging detailliert auf die Tagesordnung ein. Für die anstehenden Wahlen lassen sich Stephan Winter als stellvertretender Vorsitzender, Jörg Schulz als Kassierer sowie Stephani Terhechte, Stephan Bevc, Marius Feldmeier und Tim Große Lengerich als Beisitzer aufstellen.

Mit diesem überaus starken Team wäre eine kontinuierliche und produktive Fortsetzung der Vorstandarbeit gewährleistet. Mit den Unterlagen zur Mitgliederversammlung wird den Delegierten zudem der Geschäftsbericht zugestellt. Karoline Podchull-Giesebrecht gab einen Überblick über die absolvierten Projekte in den Jahren 2022 und 2023. Die Schulungsarbeit des Landesverbandes wurde durch Ulrike Brockmann-Krabbe und Stephan Grote im Detail präsentiert.

Die Lehrgänge an der Landesschule werden gut angenommen
Quelle: Landesverband

Zeigen, was wir können: Vereine beim Landeswettbewerb

Der Landeswettbewerb 2025 rückt näher und wird mit Vorfreude erwartet. Gesteigert wurde diese zusätzlich durch die Vorstellungen von Günter Mohr und Stephan Bevc, die als Vorsitzende ihrer Verbände bereits erfolgreich an einem Landes- als auch dem anschließendem Bundeswettbewerb teilgenommen haben. Eindrucksvoll beschrieben sie den Bewerbungsprozess, die Bereisung der Jury und die positiven Effekte im Sinne einer erfolgreichen Öffentlichkeitsarbeit. Das Fazit der beiden war eindeutig: Durch die Teilnahme am Landeswettbewerb kann ein Verein nur profitieren.

Diese überaus harmonische Sitzung des Vorstandsrates wurde abgeschlossen durch den Appell von Rolf Rosendahl, auch weiterhin so konstruktiv zusammenzuarbeiten. Er sprach erneut die Einladung aus, die einzelnen Bezirks- und Stadtverbände persönlich zu besuchen oder sich zum Austausch in der Landesschule zu treffen. Gut gestimmt und mit großen Plänen im Gepäck wurde die Vorstandsratssitzung schließlich beendet.

Autorin:

Karoline Podchull-Giesebrecht

Geschäftsführerin des Landesverbandes Westfalen und Lippe der Kleingärtner e.V.