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Stadtverband Dortmunder Gartenvereine e. V. 

GV. „Am grünen Entenpoth“

Geselligkeit zu Halloween vom Frühschoppen bis in die Abendstunden 

Ein Höhepunkt für die Kinder: Stockbrot und ein wärmendes Feuer.
Foto: Jürgen Hüsmert

Fast zwei Jahre hat die Corona-Pandemie dazu geführt, dass kleinere und größere Feste unmöglich waren. Für die Gartenvereine war dies in doppelter Hinsicht ein Schlag in die Magengrube. Sollen doch gerade die Veranstaltungen die Gemeinschaft fördern und nicht zuletzt die Kasse auffüllen, damit auch in Zukunft Geld dafür vorhanden ist, Spielplätze und die öffentlichen Teile der Anlagen sauber zu halten und attraktiv zu gestalten.
Für den GV. „Am grünen Entenpoth“ kam nach zwei erfolgreichen Jahren die Corona-Zwangspause zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Pünktlich zu Halloween ermöglichte das Regelwerk der Corona-Schutzverordnung jetzt jedoch eine Veranstaltung. Auf lange Telefonate mit dem Ordnungsamt folgten die Detailplanungen, und am Ende gelang pünktlich zu Halloween der Startschuss zu einem Jahresabschluss mit der Ansage: „Wir sind wieder da“.
Der Auftakt mit Frühschoppen, Erbsensuppe und Leckerem vom Grill fand bei goldenem Oktoberwetter statt. Viele Kinder und auch Eltern nutzten die Einladung und kamen in passendem Halloween-Outfit. Wem noch der gruselige Anstrich fehlte, der konnte sich an der Schminkstation mit Halloween-Tattoos verschönern. Auch Vertreter von Politik und Stadt folgten der Einladung. Innerhalb kürzester Zeit füllte sich der Eingangsbereich des Geländes, und das gemütliche Verweilen hielt bis in die späten Abendstunden an.
Mit Beginn der Dämmerung sorgten zwei Feuerschalen für die gewünschte Atmosphäre. Die Kinder wurden derweil mit Stockbrot überrascht. Sie durften es unter Aufsicht der Eltern über dem Feuer backen.
Die gesamte Veranstaltung war ein voller Erfolg, die Bemühungen des Festausschusses haben sich gelohnt. Dieses Fest war für den Verein hoffentlich der Startschuss für ein Jahr 2022 in gewohnter Weise, welches zwar noch von der Pandemie begleitet, jedoch nicht mehr von ihr bestimmt werden wird.
Zuletzt bleibt ein „Danke“ an alle Besucher und diejenigen, die die Veranstaltung möglich gemacht haben und während der Planung deutlich mehr Zeit dafür einsetzten mussten, als dies vor Corona jemals der Fall war. Besonderer Dank gilt auch der Sparkasse Dortmund (hier namentlich Stephanie Pieczka, Leiterin der Filiale in Dortmund-Hörde, sowie Julia Sachs, Sachbearbeiterin Spenden/Gremien), die es mit einer kurzfristigen Spende ermöglichte, neue Festzelte anzuschaffen. Eins dieser Zelte konnte zu Halloween schon bestaunt werden. Ein weiteres wird im Frühjahr inklusive neuer Biergarnituren hinzukommen.

Autoren: Martin Blankenburg (Vorsitzender GV. „Am grünen Entenpoth“) und Jürgen Hüsmert (Fotograf, Journalist, Redakteur)