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Bezirksverband Recklinghausen
der Kleingärtner e. V. 

„Goldener Baum“:
19. Würdenträger ist im Kreise seiner Vorgänger angekommen

Würdenträger: (v.l.) der Bezirksverbandsvorsitzende Werner Placzek mit Bürgermeister Christoph Tesche, Wolfgang Pantförder, Rolf Tanski, Ferdinand Zerbst und Gilbert Eßers.

Ein aktuelles Bild von Bürgermeister Christoph Tesche hat nun seinen Platz in der Galerie im Saal des Bezirksverbands Recklinghausen der Kleingärtner gefunden. Damit reihte er sich ein in die Riege der Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise für das Kleingartenwesen einsetzen.
Am 18. September war Recklinghausens Bürgermeister Christoph Tesche mit dem „Goldenen Baum“ geehrt worden. Somit wurde ihm - nach Wolfgang Pantförder im Jahr 2011- als 19. Person diese besondere Auszeichnung zuteil. Eine Anstecknadel, ein kleiner Baum in 333er-Gold, sowie eine persönliche Urkunde wurden ihm überreicht. Im Recklinghäuser Rathaus, beim Empfang der Kleingärtner, hatte der 18. Würdenträger von 2011, Wolfgang Pantförder, die Laudatio auf Tesche gehalten. Die anwesenden Kleingärtner und Kleingärtnerinnen begrüßten die Entscheidung.
Der „Goldene Baum“ ist die höchste Anerkennung und Ehre, die einer Persönlichkeit von den Kleingärtnern verliehen werden kann. Hierbei handelt es sich um eine Auszeichnung des Bezirksverbands Recklinghausen, die er an Menschen vergibt, die sich in besonderer Weise für die Kleingärtner und das Kleingartenwesen einsetzen. So haben namhafte Persönlichkeiten, wie etwa der ehemalige Umweltminister Eckhard Uhlenberg oder auch die ehemalige Ministerin für Umwelt und Landwirtschaft in Nordrhein-Westfalen, Bärbel Höhn, diese Auszeichnung schon erhalten.

Erinnerungsfoto mit dem Vorstand: (v.l.) Leo Walkowiak, Hildegard Suntinger, Hans-Jürgen Husmann, Sigrid Bienek, Marc Böhning,
Bürgermeister Christoph Tesche, Bezirksverbandsvorsitzender
Werner Placzek, Gilbert Eßers,
Rolf Tanski, Wolfgang Pantförder und Ferdinand Zerbst.

Zwei Monate nach der offiziellen Verleihung hatte der Bezirksverband die Geehrten zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Der gesamte Vereinsvorstand des Bezirksverbandes war anwesend. Der frühere Verwaltungsdirektor der Stadtverwaltung Gilbert Eßers, der ehemalige Vize-Bürgermeister Ferdinand Zerbst, der ehemalige Stadtverbandsvorsitzende der Senioren-Union Rolf Tanski und der frühere Bürgermeister Wolfgang Pantförder waren dabei, als Tesches Bild seinen festen Platz im Kreis des großen Metallbaums im Saal des Bezirksverbands erhielt. Der riesige Metallrahmen aus eloxiertem Stahl stellt einen imposanten Baum dar. Er steht symbolisch für das Kleingartenwesen und den Schutz und den Erhalt der Natur. Hier sind in der Baumkrone alle bisher geehrten Träger des „Goldenen Baums“ verewigt.
Am Stammende sitzt ein musizierender junger Gärtner mit einer Flöte. Er steht symbolisch für die Harmonie der Natur. In der Baumkrone sind jetzt 13 Würdenträger abgebildet.
In der Krone hat auch eine besondere Eule ihren Platz. Ihre Augen sind kristallene Steine, die funkeln. Sie zeugt von Wachsamkeit, Klugheit, Tradition und Weitsicht für die Natur. Verschiedene zwitschernde Vögel stehen symbolisch für die Schöpfung und die Schönheit in der Natur und dass diese bewahrt werden muss. Und die Porträts der Würdenträger stellen auch die Früchte dar, die immer mehr werden sollen.
Bürgermeister Tesche hatte trotz vieler Termine Zeit erübrigt, um sein Bild in den Rahmen an der Wand einzuhängen. Mit Hammer und Nagel schritt er zur Tat. Dabei assistierte ihm der Bezirksverbandsvorsitzende Werner Placzek. Zum gemeinsamen Foto versammelten sich die Würdenträger mit dem Vereinsvorstand des Bezirksverbands. Das gerahmte Foto zeigt den Bürgermeister mit der Anstecknadel am Revers. Jetzt befindet sich Christoph Tesche auch hier in bester Gesellschaft.

Text und Bilder: Maria Althaus