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Heckenschnitt im Kleingarten

©Landesverband Westfalen und Lippe der Kleingärtner

Im neuen Video aus dem Lehr- und Lerngarten des Landesverbandes Westfalen und Lippe der Kleingärtner e. V. zeigt Fachberater Stephan Grote, worauf es beim Schneiden von Schnitt- und Formhecken ankommt. Und warum der Sommer- und Winterschnitt zusammengehören.

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Im Sommer wurde bereits gefilmt, wie Hecken fachgerecht in Form gebracht werden. Nun, im Herbst, folgt der zweite Teil: der Winterschnitt. Beide Aufnahmen wurden bewusst miteinander verknüpft, um die Veränderungen über die Monate hinweg sichtbar zu machen und die Wirkung des richtigen Schnittzeitpunkts besser zu verstehen.

Die richtige Form: das A und O beim Heckenpflege

Eine gesunde Hecke braucht Licht von allen Seiten. Deshalb empfiehlt sich die Trapezform: oben schmal, unten breiter. So bleibt der Austrieb auch im unteren Bereich kräftig. Stephan Grote zeigt im Video, wie sich diese Form mit einfachen Mitteln erreichen lässt und dass beim Schneiden manchmal auch das Augenmaß wichtiger ist als das Lehrbuch.

Ein gutes Team: Sommerschnitt und Winterschnitt

Wer regelmäßig schneidet, hält seine Hecken vital und formstabil. Im Sommer bleibt man etwas über dem alten Schnitt, damit das Grün erhalten bleibt. Im Winter – alle paar Jahre – wird dann auf den ursprünglichen Schnitt zurückgenommen. So bleiben die Pflanzen dicht, gesund und bilden über Jahre hinweg ein schönes, gleichmäßiges Bild.

Ein Kreislauf im Garten

Auch beim Heckenschnitt zeigt sich, wie nachhaltig Kleingartenpraxis sein kann: Das Schnittgut eignet sich hervorragend für den Kompost. Die Mischung aus frischem Grün und leicht verholzten Trieben ergibt wertvolles Material, das später als Humus wieder an die Hecke zurückkehren kann.

Autor:

Stephan Grote

Hauptamtlicher Fachberater

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