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Bezirksverband Rheine der Kleingärtner e. V.

Kgv. "Waldhügel"

Jolka-Fest mit Väterchen Frost und dem Schneeflöckchen 

Anatoli und Ludmilla Nasenko erfreuten die Mitglieder als Väterchen Frost und Schneeflöckchen.
Foto: Verein

Eigentlich sollte zu Silvester für die Kleingärtnerinnen, Kleingärtner und die Kinder im Vereinsheim des Kgv. „Waldhügel“ das Jolka-Fest gefeiert werden. Doch leider machte Corona dem Verein wieder einen Strich durch die Rechnung. Und doch hat es auf eine wunderbare Weise stattgefunden. Drei Vereinsmitglieder besorgten sich originale, wunderschöne Kostüme und besuchten die Kleingärtner einfach zu Hause. Väterchen Frost (Anatoli Nasenko) und seine Enkelin Schneeflöckchen, auf Russisch Snegurotschka (Ludmilla Nasenko), klingelten bei den Mitgliedern und forderten sie dazu auf, ein Gedicht aufzusagen oder ein Lied anzustimmen. Erst dann gab es Süßigkeiten von Väterchen Frost. Begleitet wurden Anatoli und Ludmilla von David Epp, der sein Akkordeon mitgenommen hatte und so auch noch allen ein Ständchen brachte.
Das Jolka-Fest ist das wichtigste Fest für viele Kinder in Russland und anderen Nachfolgestaaten der früheren Sowjetunion. Das Fest ist heute eine Mischung aus Weihnachtsfest, Neujahrsfeier und Fasching. Die Kinder kommen kostümiert. Der Tannenbaum heißt auf Russisch Jolka. Nach ihm wurde das Fest benannt, und um ihn herum findet es normalerweise statt. Väterchen Frost und seine Enkelin Schneeflöckchen rufen die Kinder zu einem Reigen um den Tannenbaum auf. Dieser Reigen ist eine wichtige Tradition beim Jolka-Fest.
Vielleicht klappt es in diesem Jahr wieder, das Fest ausgelassen mit allen zu feiern und gemeinsam zu singen. Trotzdem haben sich alle Besuchten über die Einlage der drei Mitglieder gefreut und bedanken sich noch einmal herzlich für die Idee. Der Vorstand des Kgv. „Waldhügel“ wünscht allen ein frohes, glückliches und vor allem gesundes Jahr 2022.

Elvira Niemann